Nosodentherapie

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Nosodentherapie
(griech. nosos = Krankheit)

Von der Idee her handelt es sich um eine Mischung aus Impfprinzip und Homöopathie.

Das Impfprinzip beruht auf die 1796 (Dr. E. Jenner) erstmals durchgeführte Pockenimpfung mit abgeschwächten Krankheitserregern.
Die Homöopathie wurde von Dr. S. Hahnemann (1755-1843) unter dem Ähnlichkeitsprinzip „ähnliches wird mit ähnlichem behandelt“ begründet.

Der Amerikaner C. Hering stellte aus veränderten Organen oder Organteilen, meist von Tieren oder abgetöteten ulturen von Bakterien oder Körperflüssigkeiten, ein nach homöopathischer Verfahrenstechnik, Präparat her.

Man unterscheidet 4 Sorten von Nosoden:

  • Viren
  • Bakterien
  • Kombinationspräparate
  • Zubereitung aus path. veränderten Organen oder Geweben

Die Mittel könne oral (über den Mund), subkutan (über die Haut) oder auch per Injektion verabreicht werden.